Spirituelle 1. Selbstverständnis
Die geistige Basis meiner Arbeit ist der „Kurs in Wundern“, ein Lehrbuch über die Auflösung von Blockaden gegenüber der Liebe. Demgemäß verstehe ich Spirituelle Psychotherapie als einen Prozess gemeinsamen Lernens, leidbringende Denk- und Handlungsmuster zu erkennen und zu korrigieren. Therapeutin und Clientin lassen sich von ihrer Intuition, ihrer innewohnenden Weisheit, leiten. Die Therapeutin weist Methoden auf, in diesen Kontakt einzutreten und ermutigt, ihn zu halten. Beim genauen Hinhören erfährt sie von der Clientin, wie Heilung geschehen kann – eine Heilung, die beide erfahren. Leid entsteht durch das Verhalten, sich selbst und andere anzugreifen und somit den Frieden des Geistes zu stören. Aggression basiert auf Angst. Spirituelle Psychotherapie ermöglicht der Clientin, ihr angstbesetztes Bild von sich selbst und der Welt im Körper zu fühlen und als ein gedankliches Konzept zu erkennen. Das Konzept projiziert sie auf die Welt und diese spiegelt es zurück. Es entstehen Situationen in Beziehungen oder Symptome im Körper, die dazu da sind, um aus ihnen zu lernen. Probleme in Beziehungen zeigen nach außen gerichtete, unbewusste Projektionen, Probleme im Körper spiegeln nach innen gerichtete, unbewusste Projektionen. Im therapeutischen Prozess werden die emotionalen Reaktionen, die eine äußere Situation im Körper hervorruft, zunächst lokalisiert, dann genau wahrgenommen, gefühlt und schließlich angenommen. Ein Körpersymptom wird direkt im Körper und seinem Energiefeld durch Fokussieren behandelt. Durch diese behutsame Präsenzarbeit lösen sich Konflikte und innerer Frieden entsteht. Nach und nach werden die dahinter liegenden gedanklichen und emotionalen Muster von innen her bewusst. Es wächst die Fähigkeit, im Alltag neue Verhaltensweisen auszuprobieren, sowie neue Entscheidungen treffen zu können. Ziel ist es, das Bewusstsein zunehmend dafür zu öffnen, dass die einzige Wirklichkeit Liebe ist und alles andere Illusionen, die auf Angst basieren. Spirituelle Psychotherapie lehrt Vergebung und hilft der Clientin, sie zu erkennen und zu praktizieren. Denn Heilung ist Vergebung. Im idealen Fall wird Psychotherapie zu einem Gebet: zwei Menschen verbinden sich zu einem gemeinsamen Interesse. Es entsteht ein Heilungsfeld, das Licht und Freude im anderen erkennt und das Christus-Bewusstsein einlädt. 2. Methoden
Ziel ist es, möglichst wenig selbst zu tun und offen zu sein für die Wege, die von geistiger Seite gezeigt werden. So wird die Möglichkeit gegeben, Heilung geschehen zu lassen. Meine Erfahrung ist es, dass jeder Heilungsweg sehr persönlich ist und sich in der Tiefe eines Menschen selbst entfaltet, wenn ihm Raum und Ermutigung gegeben wird. Die Annahme des inneren Körpergeschehens steht im Mittelpunkt. Diese Annahme wird durch liebevolle Präsenz, Verständnis, Stille und geistige Offenheit gefördert. Ich benutze eine Kombination aus unterschiedlichen spirituell-psychotherapeutischen Methoden, um innere Prozesse zu initiieren, unterstützende Strukturen zu schaffen oder geistige Vorgänge nachvollziehbar zu machen:
3. Inhalte
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